Die seit Dezember 2009 laufenden Untersuchungen an der weltweit größten Doppel-U-Sonde in Oftringen zeigen, dass die Temperatur am Sondenfuß deutlich höher ist als erwartet. Dies eröffnet die Möglichkeit, ohne Wärmepumpe zu heizen.
Nachdem das Überlandwerk Groß-Gerau die seismischen Messungen im Gebiet Hochheim/Flörsheim vor rund zwei Wochen abgeschlossen hat, erkundet nun die Unternehmensgruppe Juwi aus Wörrstadt den Untergrund im Raum Frankfurt/Hofheim.
Die Sonderburger Fernwärmegesellschaft (Sønderborg Fjernvarme) und DONG Energy haben im dänischen Sonderburg mit den Bohrungen für ein Geothermieprojekt begonnen. Die Bohrarbeiten und Tests der beiden Bohrlöcher sind im Gange und sollen nach Frede Thuesen, Vorsitzender der Fernwärmegesellschaft, bis Juni fertig sein.
Der südbadische Energiedienstleister badenova verschiebt die geplanten seismischen Untersuchungen für ein Geothermieprojekt im Raum Breisach und konzentriert sich nun auf ein geothermisches Vorhaben in der Nähe von Offenburg.
Spätestens seit den seismischen Ereignissen in Landau sind Bürger bei Projekten der tiefen Geothermie besonders hellhörig. Sie befürchten Schäden an ihren Häusern - und, dass niemand die Verantwortung übernimmt und eventuelle Schäden reguliert. Dabei ist die Rechtslage klar: "Schäden, die in Zusammenhang mit dem Betrieb von Geothermiekraftwerken
Die Firmen Rhein-Main Deponie GmbH und Überlandwerk Groß-Gerau erschließen das geothermische Potential über seismische Messungen. Seit 1. März 2010 führt das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) in den Landkreisen Groß-Gerau, Main-Taunus-Kreis und Darmstadt-Dieburg in einem 240 Quadratkilometer großen Gebiet seismische Erkundungsmessungen durch.
Seit Februar 2010 wird eine 40 km² große Fläche des Erlaubnisfeldes Wolfratshausen der Firma Enex durch die Firma DMT GmbH (Essen) anhand von 3D-Vibro-Seismik untersucht. Das Messgebiet erstreckt sich von Wolfratshausen im Norden bis Baierlach im Süden sowie Eurasburg im Westen und Geretsried im Osten, 30 km südlich von München. Ende der
Die von 16 Altmärkern in Salzwedel gegründete Bürgerinitiative "Kein CO2-Endlager in der Altmark" wehrt sich gegen Pläne von GDF SUEZ für ein Kohlendioxid-Projekt bei Mahlsdorf. Hierbei kam eine mögliche Alternative ins Gespräch und zwar die Nutzung tiefer Geothermie mittels ehemaliger Erdgas-förderbohrungen in über 3.500 Meter Tiefe.