Bis 2027 soll das Fernwärmenetz in Unterhaching vollständig ausgebaut sein, sodass bis spätestens 2028 alle Bürger:innen der Gemeinde die Möglichkeit haben, die klimafreundliche Wärme aus der Tiefe zu nutzen.
Bis in die 2030er Jahre wollen die Stadtwerke München (SWM) den Geothermieanteil an ihrer Fernwärmeversorgung auf 70 Prozent ausbauen. Zu den Auswirkungen der aktuellen fossilen Preissprünge auf die Fernwärmepreise, zu den Münchner Ausbauplänen und zur preisstabilisierenden Wirkung der Geothermie führte Enerchange ein Interview mit Helge-Uve Braun
In unserer Reihe von Interviews zu Fernwärmepreisen im Münchner Raum bestätigt Wolfgang Geisinger, Geschäftsführer der Geothermie Unterhaching GmbH & Co KG südlich von München, dass ein hoher Anteil von Geothermie in der Fernwärmeproduktion den Preisanstieg mildert. Explodierende Gaspreise wirken sich dann weniger stark aus. Wir publizieren die
Ebenso wie die anderen von uns befragten Geothermieunternehmen aus dem Münchner Raum berichtet auch Christian Maier, Geschäftsführer der Energiewende Garching GmbH & Co. KG nördlich von München, dass viele Bürger:innen in Zeiten hoher Gas- und Ölpreise nun auf Grüne Fernwärme aus Geothermie umsteigen möchten. Wir publizieren die Interviews in der
Der Bayerische Rundfunk berichtete am Montag dieser Woche, dass Fernwärme im Münchner Umland teilweise nur halb so viel koste wie in München. Das liege am teils sehr hohen Anteil geothermischer Energie. Wir haben dazu mehrere Geothermieunternehmen befragt. Als Erster antwortete Peter Lohr, Geschäftsführer der GEOVOL in Unterföhring nördlich von
Das Unterföhringer Unternehmen GEOVOL konnte im vergangenen Jahr den Wärmeverkauf erneut stark steigern. Dieser hat mit rund 73.000 Megawattstunden einen neuen Höchststand erreicht.
Seit Mitte Dezember letzten Jahres steht das Geothermiekraftwerk Holzkirchen im Landkreis Miesbach still. Durch den Einbau einer neuen Förderpumpe soll die Anlage am kommenden Wochenende die Gemeinde erneut mit geothermischer Wärme und Strom versorgen.
Nur wenige Wochen nach der Inbetriebnahme steht das modulare Geothermiekraftwerk in Kirchweidach still. Die Gemeinde ist besonders über die Ungewissheit der Wärmeversorgung besorgt. Zwar sei die Versorgungssicherheit mit Ablauf des Wärmeliefervertrags bis Ende April dieses Jahres gesichert, danach müsse aber neu verhandelt werden.