Das Forschungsvorhaben "GIGA-M" hat die Zusage über rund 11 Millionen Euro Fördermittel vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erhalten.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat den Stadtwerken Husum GmbH das Erlaubnisfeld „Husum“ erteilt. Die Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdwärme zu gewerblichen Zwecken ist zunächst vom 1. März 2024 bis 28. Februar 2026 auf zwei Jahre befristet.
Voraussichtlich ab Ende Februar wird ein Spezialflugzeug der N-ERGIE geophysikalische Messungen über dem Stadtgebiet von Nürnberg sowie angrenzenden Landkreisen durchführen.
Die laufenden Bohrarbeiten der Injektionsbohrung „Kirchweidach II“ bei Halsbach sind nun abgeschlossen. Infolge hoher Spülungsverluste sei von einer fündigen Bohrung auszugehen.
Auf insgesamt rund 75 Kilometern waren spezielle Messfahrzeuge, sogenannte Vibro-Trucks, in den vergangenen drei Wochen in der Region Niederrhein im Einsatz. Das Ziel war es, den Untergrund zu erkunden, um Hinweise auf karbonatische Gesteinsschichten in der Tiefe zu finden.
Gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) sowie mehreren Landkreisen und Gemeinden in der Region möchten die Stadtwerke München (SWM) untersuchen, wie das geothermische Potenzial im Raum München besser genutzt werden könne.
Die Stadtwerke Münster führen im Winter 2024 detaillierte 3D-Seismik-Messungen durch, um Geothermie-Potenziale im Stadtgebiet zu erfassen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Modellprojekt mit 5,7 Millionen Euro.
Um das geothermische Potenzial der Schweiz zu bewerten, führt die Géothermie Préalpes SA im gesamten November seismische Messungen im Bezirk Greyerz des Kantons Freiburg durch.