Eine 3.000 Meter tiefe Bohrung beim Triemlispital soll zeigen, ob in der angestrebeten Tiefe ausreichend heißes Wasser vorhanden ist, um neben dem Spital auch das Schulhaus Döltschi und die Liegenschaften der Baugenossenschaft Sonnengarten zu heizen. Denn es ist zwar wahrscheinlich, dass die Stadt bei der Bohrung auf Wasser führende Gesteinsschichten stösst, aber alles andere als sicher. Der Stadtrat will nun Ende des Jahres das Bohrgerät bestellen. Die Arbeiten sollen dann Ende 2009 beginnen. Zurzeit werden noch Standorte rund um die Energiezentrale des Spitals evaluiert.
Das Projekt soll langfristig in das Konzept "Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft" integriert werden. Angestrebt ist im Spital den CO2-Ausstoss bis in zehn Jahren um 75 Prozent zu reduzieren.