Anfang Oktober ereigneten sich mehrere Brandanschläge auf die im Bau befindliche Geothermieanlage in Polling sowie auf eine nah gelegene Bahnlinie im Landkreis Mühldorf am Inn.
Ende September haben der niedersächsische Energieversorger Enercity und die Entwicklungsgesellschaft für Geothermieprojekte Eavor einen Wärmeliefervertrag abgeschlossen.
Für die Erkundung des geologischen Untergrunds und Evaluierung des geothermischen Potenzials am Standort Weisweiler, haben die Fraunhofer IEG und RWE Power eine 100 Meter tiefe Erkundungsbohrung abgeteuft.
Der Bundesverband Geothermie e. V. (BVG) hat Mecklenburg-Vorpommern mit dem Preis "Champion Tiefe Geothermie" ausgezeichnet. Damit löst das nördliche Bundesland Bayern beim größten Zubau an installierter Leistung in Tiefer Geothermie von sieben Megawatt thermisch ab.
Die Entwicklungsgesellschaft Deutsche ErdWärme plant gemeinsam mit der baden-württembergischen Forstgesellschaft ForstBW die Erschließung von Erdwärme nahe Philippsburg.
Am Nachmittag des 10. Oktobers begann das diesjährige Praxisforum Geothermie.Bayern mit zwei Workshops zu den Themen kommunale Wärmeversorgung und Förderpumpen für Geothermieanlagen.
Daimler Truck, EnBW und die Stadt Wörth am Rhein haben nach dem positiven Stadtratsbeschluss im Juli dieses Jahres das Joint Venture WärmeWerk Wörth GmbH gegründet. Dieses soll die Möglichkeiten einer klimaneutralen Energieversorgung des Mercedes-Benz-Werks Wörth sowie der Stadt Wörth am Rhein ausloten. Ziel ist die Feststellung der geothermischen Nutzbarkeit sowie gegebenenfalls der Bau und Betrieb einer Geothermie-Anlage zur Wärmegewinnung am Standort Wörth.
Bereits 2021 gründeten die Firmen Gemüsebau Steiner und Biohof Kirchweidach gemeinsam mit der Gemeinde Kirchweidach die „Naturwärme Kirchweidach-Halsbach GmbH & Co.
Die Gemeinden Grasbrunn, Haar, Vaterstetten und Zorneding sind sich nach übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Grundsatz darüber einig, ein gemeinsames Geothermieprojekt zu starten.