Mit insgesamt 33 Projektportraits bietet das Informationsportal Tiefe Geothermie ab sofort als derzeit einziges Internet-Portal einen kompakten Überblick über alle wesentlichen Geothermieprojekte im deutschsprachigen Raum.
Der Brühler Gemeinderat hat sich grundsätzlich entschlossen gegen das Regierungspräsidium zu klagen. Die Karlsruher Behörde hatte die Baugenehmigung für das Geothermiekraftwerk - entgegen der Ablehnung der Verlängerung der Bauvoranfrage durch die Gemeinde Brühl - erteilt.
Seit gestern kann die Brühler Bevölkerung online Pro- und Contra-Fakten zur Geothermie kritisch prüfen und ergänzen. Der aktualisierte Text wird Grundlage für die Bürgerbefragung zum Geothermiekraftwerk in Brühl am 28. Oktober 2012.
Vor knapp zwei Wochen ist in Traureut beim dritten Reinigungslift eine Sonde abgerissen. Durch die Bergung der Sonde aus über 4.550 Metern Tiefe haben sich die Arbeiten für den geplanten Ergiebigkeitstest des Geothermieprojekts um etwa vierzehn Tage verzögert.
Mit Blick auf die Ende Oktober anstehende Bürgerbefragung melden sich in Brühl nun auch die Befürworter des Geothermieprojekts zu Wort. Die nördlichen Nachbarn der Brühler sehen das Projekt eher gelassen.
Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Renerco Renewable Energy Concepts AG gab das Unternehmen unter anderem bekannt, dass die weiteren Aktivitäten in der Geothermie erst einmal auf Eis liegen, bis die bestehenden Projekte laufen.
In der Nähe von Fukushima soll das erste geothermische Kraftwerk in einem Nationalpark entstehen, so das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI).
Das Tiefengrundwasser aus der zweiten Bohrung im oberbayerischen Taufkirchen, liegt mit 135 Grad Celsius und einer Fließrate von bis zu 120 Liter pro Sekunde im Bereich der ersten Bohrung und damit höher als erwartet.
In Bad Bevensen wird über ein Geothermie-Kraftwerk nachgedacht. Bei einem Informationsabend im Kurhaus am vergangenen Montag herrschte eine optimistische Stimmung, berichtet die az-online. Gebohrt wird frühestens 2014.