Die Geothermieanlage der Firma Grob Gemüsebau in Schlattingen (CH) erhielt Ende des vergangenen Jahres vom Kanton Thurgau die Konzessionsbewilligung. Die Grundwassernutzung zu Heizzwecken ist auf 30 Jahre befristet.
Die aktuellen Zahlen der niederländischen Vereinigung der Geothermie-Betreiber (DAGO) zeigen, dass schon etwa 4,5 Prozent der Wärme für den Gewächshausgartenbau aus tiefer Geothermie stammen.
Nachdem vor gut zwei Jahren mit Erdöl verunreinigtes Wasser in den Rhein gelangte, wurden umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Seit Dienstag dieser Woche laufen die Pumpen der Geothermie-Anlage Schlattingen wieder.
Der Unternehmverband LTO Glaskracht Nederland und das niederländische Wirtschaftsministerium haben haben jetzt den dritten Aufruf für Projektanträge im Rahmen des Förderprogramms Kennisagenda Aardwarmte - Kenntnisgewinn Erdw
Die Daldrup & Söhne AG wurde von einem Konsortium niederländischer Gewächshausbetreiber als Generalunternehmer für eine Dublette beauftragt. Der Auftrag schließt die Fündigkeitsversicherung mit ein, wie das Unternehmen gestern in einer Pressemeldung mitteilte.
Das Fernwärmeprojekt in Kirchweidach (Bayern) ist am Montag in der estnischen Hauptstadt Talinn mit dem Global District Energy Climate Award in der Kategorie „Special Award“ ausgezeichnet worden, wie Rödl & Partner in einer Pressemeldung mitteilt.
In Nord-Holland ging die erste Geothermieanlage zur Wärmeversorgung von Gärtnereien in Betrieb. Die Anlage mit zwei Förder- und zwei Injektionsbrunnen fördert Tiefengrundwasser aus 2.500 Meter Tiefe mit einer Temperatur von 90 Grad Celsius.
Das Tiefengeothermie Projekt Schlattingen gilt als Erfolg für die Schweizer Geothermie-Branche. Nach knapp siebenjähriger Planungs- und Umsetzungszeit können die Gewächshäuser des Schweizer Gemüse- und Landbaubetriebs Grob dieses Jahr mit tiefer Erdwärme beheizt werden.