Die Förderung von Rohstoffen durch Hydraulic Fracturing, kurz Fracking genannt, wird nicht nur in Fachkreisen sondern auch in einem immer breiter werdenden öffentlichen Rahmen kontrovers diskutiert.
In der von der SPD Landtagsfraktion organisierten Informationsveranstaltung am 14. Januar 2014 im thüringischen Meinigen wurde über ein örtliches EGS-Projekt diskutiert. Das Ergebnis ist ein runder Tisch zu dem Projekt, wie der MDR berichtet.
Im Rahmen des Projektes Dissemination, das vom BMU gefördert wird, hat der GtV-BV einen Youtube-Kanal mit Experteninterviews zur tiefen Geothermie gestartet.
Seit heute liegt der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vor. Beim Thema Energiewende bemüht sich der Vertrag, die Investitionssicherheit wieder herzustellen. Doch für das zukünftige EEG sind eine ganze Reihe von Änderungen geplant.
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller haben sich Ende letzter Woche in Zeitungsbeiträgen deutlich pro-Geothermie geäußert.
Auch wenn die Technologie zur Erdöl- und Erdgasförderung eine andere ist, so betrifft die Fracking-Debatte auch die tiefe Geothermie in der öffentlichen Wahrnehmung.
Wie RP-online berichtet stellt die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eine Genehmigung des Fracking-Verfahrens in Aussicht, wenn auf den Einsatz von giftigen Chemikalien verzichtet würde.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) haben sich am Montag auf eine Neuregelung zum umstrittenen Fracking-Verfahren geeinigt, mit Auswirkungen auf die Tiefe Geothermie.