Die ursprünglich vorgesehene Bohrung bis in eine Tiefe von 3.200 Meter ist jedoch nicht notwendig, da die vorgefundenen Formationen weniger mächtig sind, als prognostiziert. Die Mächtigkeit der unteren Süsswasser-Molasse liegt bei rund 940 Metern, was etwa 260 Meter weniger sind als angenommen worden war.
Zur Zeit bestehen wenig Hinweise, dass Wasser in genügender Temperatur und Menge für eine Wärmenutzung vorhanden ist, wie aus der Medienmitteilung des Elektrizitätsweks der Stadt Zürich (EWZ) zu entnehmen ist. Ob eine geothermische Nutzung in Frage kommt, wird sich nach der Auswertung der noch noch nicht abgeschlossenen Messungen und Tests zeigen, wie es weiter heisst.
Ob eine zweite Bohrung durchgeführt werden soll, wird der Zürcher Stadtrat in den nächsten Wochen entscheiden.