Zahlreiche Expertinnen und Experten beantworten bei einer Informationsveranstaltung am 12. Juni 2023 auf dem Schulcampus Lochham (Adalbert-Stifter-Platz 3) in Gräfelfing Fragen aus der Bürgerschaft zur geothermischen Fernwärmeversorgung. Der Abend beginnt mit Kurzvorträgen zu Themen wie Geothermie-Bohrung, aktueller Projektstand, Ausbaustufen des
Das Gemeinsame Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft der Landkreise Fürstenfeldbruck und Dachau (GfA) hat die Erlaubnis erhalten, im Raum Geiselbullach nach Erdwärme zu suchen. Das Unternehmen, welches bereits heute die Stadt Olching, die Gemeinde Bergkirchen und umliegende Gewerbegebiete mit Fernwärme aus der Abfallverbrennung versorgt
Nach Schwerin und Kenia ist Bundeskanzler Scholz schon wieder in Sachen Geothermie aktiv. Am 8. Mai besuchte er gemeinsam mit Oberbürgermeister Mike Schubert den Bohrplatz der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP). Dort laufen Testarbeiten an der zweiten Bohrung.
Mitte April fiel der Startschuss für die Bauarbeiten an der neuen Fernwärmeverbindung zwischen Grünwald und Oberhaching-Laufzorn. Die geplante Trasse verläuft durch den Grünwalder und Perlacher Forst und schließt in Grünwalds Norden an das bestehende Netz an.
Ende letzter Woche wurde die lang erwartete Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) im Bundesanzeiger veröffentlicht. Ab dem 15. September ist es möglich, Anträge für eine Förderung zu stellen. Das Informationsportal Tiefe Geothermie sprach mit einem der führenden Anwälte in Deutschland für die Begleitung von Investorenbeteiligungen und
Die Tiefe Geothermie birgt im Großraum München großes Potential. Sie gewährleistet eine zuverlässige und breitflächige Energie- und Wärmeversorgung von privaten Haushalten, Bürogebäuden und Betrieben und das ganz ohne CO 2. Im Rahmen des Projekts „Perlenschnur“ möchten die Stadtwerke München (SWM) und die Erdwärme Grünwald (EWG) den Ausbau von
Die SWM haben ambitionierte Pläne, um die geothermalen Wärmekapazitäten für die Millionenstadt auszubauen. Sowohl die Bohrung neuer Doubletten als auch die Kooperation mit den Umlandgemeinden gehören dazu.
Kann Geothermie die Fernwärmepreise in Zeiten massiver Preisschwankungen bei fossilen Brennstoffen stabilisieren? Wie ist die Nachfrage in der Bevölkerung, wenn die Energieabhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus undemokratischen Regimes plötzlich so deutlich wird? Und welche Ausbaupotenziale sehen Geothermieunternehmen im Münchner Raum? Dazu
Der Bayerische Rundfunk berichtete am Montag dieser Woche, dass Fernwärme im Münchner Umland teilweise nur halb so viel koste wie in München. Das liege am teils sehr hohen Anteil geothermischer Energie. Wir haben dazu mehrere Geothermieunternehmen befragt. Als Erster antwortete Peter Lohr, Geschäftsführer der GEOVOL in Unterföhring nördlich von
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, hat am Dienstag der Gemeinderat in Pullach der Investitionserhöhung für den Ausbau des Fernwärmenetzes und des bereits beschlossenen Joint Ventures mit den Stadtwerken München zugestimmt. Selbst frühere Kritiker des Geothermieprojektes befürworten nun den Ausbau.