Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors schneller sinken als bisher angenommen.
Am gestrigen Dienstag fand in Traunstein ein Informationsabend zum Thema Geothermie und dessen Nutzungsmöglichkeiten in der Region statt. Anlass bot unter anderem die Erschließung des geothermischen Potentials durch mehrere Geothermieprojekte in der Region. Eingeladen waren interessierte Bürger und Unternehmen.
Nach monatelangen Untersuchungen und Prüfungen hat der TÜV jetzt grünes Licht für den Start der Stromerzeugung des Geothermiekraftwerks in der Alten Au der Gemeinde Holzkirchen gegeben.
Um eine konstante Stromversorgung zu gewährleisten soll der Ausbau der Stromnetze beschleunigt und die dezentrale Stromproduktion vorangetrieben werden. Hierzu bieten geothermische Kraftwerke die optimalen Voraussetzungen beim Bemühen die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen.
Der aktivste Geothermiemarkt in Europa verspricht für dieses Jahr viel Spannung mit Projekten kurz vor der Umsetzung, neuen und laufenden Bohrungen. Das Praxisforum am 12. September greift diese Entwicklung auf. Bis zum 15. März 2017 gilt der Frühbucher-Spezial mit 20 Prozent Rabatt.
Die Dokumentation „Geothermie – Energiequelle Erde“ des Nachrichtensenders n-tv informiert über den aktuellen Stand der Forschung und stellt die Nutzungsarten der Geothermie vor. Die Geothermie wird als großer Hoffungsträger gesehen, wenn es um grüne Energieversorgung geht.
Dank Geothermie soll beim EUREF-Pilotprojekt in Schöneberg ein CO2-neutrales Stadtquartier entstehen. Der Betreiber, die Berliner Gaswerke AG (GASAG), will jetzt auch in Tempelhof zwei 4 km tiefe Bohrungen niederbringen und 130 Grad Celsius heißes Wasser zur Stromerzeugung nutzen.
Die 2009 erarbeitete Geothermie-Potenzialstudie Thurgau-Schaffhausen zeigte enorme Möglichkeiten für die tiefe Geothermie auf. Nun wurden in einem Nutzungskonzept 16 Maßnahmen erarbeitet, um die Geothermie im Kanton Thurgau anzuschieben. Der Regierungsrat will für eine zügige Umsetzung des Pakets sorgen.