Seit Beginn des Monats forscht und lehrt Prof. Erik H. Saenger am Internationalen GeothermieZentrum (GZB) der Hochschule Bochum. Finanziert wird die Stiftungsprofessur anteilig von den Stadtwerken Bochum.
Ende März hatte der Geophysiker Herr Prof. Dr. Thomas Kohl seine Ernennungsurkunde für den neu eingerichten EnBW-Stiftungslehrstuhl für Tiefe Geothermie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhalten.
Zwischen der Technischen Universität Clausthal und dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) ist ein Kooperationsvertrag unterzeichnet worden, in dem eine weitreichende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Angewandten Geowissenschaften vereinbart wird.
Das NATURpur Institut für Klima und Umweltschutz, eine Tochtergesellschaft des südhessischen Energiedienstleisters HSE AG, stiftet eine Professur an der Technischen Universität Darmstadt für Geothermie.
Das CREGE (Centre for Geothermal Research - University of Neuchatel, Schweiz) hat für die Schweiz eine Datenbank (BDFGeotherm) entwickelt, in der Informationen zu geothermischen Standorten und den aufgefundenen Tiefengrundwässern abrufbar sind.
Bei der Erforschung und Entwicklung von Verfahren zur Nutzung der Geothermie setzt das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) auf den Standort Bochum. Am Campus der Hochschule entsteht in den kommenden zwei Jahren ein Großforschungszentrum für Geothermie.
Das Forschungszentrum für Geothermie von Baden-Württemberg soll voraussichtlich in Karlsruhe entstehen – in enger Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg.
Die Universität Karlsruhe erhält eine Stiftungsprofessur für Technische Petrophysik. Die Herrenknecht AG aus Schwanau, hat für die Dauer von fünf Jahren ein Stiftungsvermögen in Höhe von 2,4 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Dr. Eva Schill wurde als Professorin für Geothermie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz berufen. Die Universität Mainz besetzt damit ein extrem innovatives Forschungsgebiet, das deutschlandweit bislang nur durch eine weitere Professur vertreten ist.