Bereits im vergangenen Jahr wurden durch die Geothermie-Bohrung Urach 3 signifikante Thermalwasservorkommen im Untergrund des Kurorts Bad Urach erschlossen.
Die Stadtwerke Schwerin haben mit den Vorbereitungen für die zweite Geothermiebohrung im Stadtteil Lankow begonnen. Der Auftrag für die Bohrarbeiten wurde von dem kommunalen Versorger an das Bohrunternehmen Daldrup & Söhne vergeben.
Das Forschungsprojekt GEOFÜND befasst sich mit der Analyse von Fündigkeitsrisiken bei geothermischen Bohrungen. Dr. Réné Kahnt von der G.E.O.S. Ingenieursgesellschaft wird die Ergebnisse des transdisziplinären Projektes im Webinar Blickpunkt Geothermie am Freitag, den 17.
Der Bohrtechnik- und Geothermiekonzern Daldrup & Söhne AG hat die erste Bohrung der Triplette für die Aardwarmte Combinatie Luttelgeest B.V., Luttelgeest (ACL), Niederlande, erfolgreich niedergebracht.
Die Pumpversuche bestätigten den Erfolg der dritten Bohrung im österreichischen Mehrnbach. Es konnten 95 bis 100 Liter pro Sekunde Tiefengrundwasser aus dem Oberjura mit 106 Grad Celsius gefördert werden.
Der Fördertest hat die Ergebnisse der Prognosen bestätigt, die mit der ersten Bohrung in Garching an der Alz übereinstimmen und sie zum Teil auch übertreffen. Konkreter wollen die Verantwortlichen im Moment nicht werden.
Die Silenos Energy ist in 3.832 Metern Tiefe im Geothermieprojekt Bruck auf rund 125 Grad Celsius heißes Thermalwasser mit einer Förderrate von 105 Litern pro Sekunde gestoßen, wie das Unternehmen in einer Meldung mitteilt. Die zweite Bohrung soll in Kürze beginnen.
Die Stadtwerke München (SWM) vermelden nach dreimonatiger Bohrzeit am Heizkraftwerk Süd (HKW Süd) in München eine Thermalwasserfündigkeit von über 120 Liter pro Sekunde mit einer Temperatur von über 100 Grad Celsius. Die zweite Bohrung beginnt Ende Juli.
Fonroche hat in Strasbourg die erste Bohrung in der Eurometropole zur Gewinnung von geothermischer Energie abgeteuft. Letzte Woche verkündeten sie die ersten Testergebnisse mit über 80 Liter Thermalwasser pro Sekunde und einer Temperatur über 200 Grad Celsius.
Mit einem Forschungsprojekt sollte die vor vier Jahren nichtfündig abgeteufte Geothermiebohrung in Geretsried, südlich von München, der wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Doch auch dieser innovative Ansatz brachte keinen Erfolg.