Nach der erfolgreich abgeschlossenen Tiefenbohrung in Bad Urach steht nun im nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie an. Diese soll zeigen, ob das aufgefundene Tiefenwasser für eine Wärmeversorgung mittels Fernwärmenetz genutzt werden kann.
Statt zwei jahrzehntealte, ungenutzte Bohrungen verfüllen zu lassen, hat die Stadt Bad Urach dort neu gebohrt und ist auf 55 Grad warmes Thermalwasser gestoßen.
Den Auftakt zum neunten Praxisforum Geothermie.Bayern machten zwei Workshops am Nachmittag des 27. Oktober im Bürgerhaus Pullach. Rund 40 Teilnehmer:innen verfolgten live und online die Vorträge.
Den Auftakt zur neuen Webinar-Reihe „Blickpunkt Geothermie“ machte am Freitag, dem 3. April der Präsident der International Geothermal Association IGA, Alexander Richter.
Die Pläne des australischen Unternehmens Vulcan Energy Resources könnten schon bald Wirklichkeit werden. Diese sehen vor, für die Herstellung von Batterien geeignetes Lithiumhydroxid aus Thermalwasser eines Geothermieprojektes im Oberrheingraben zu fördern.
Der aktivste Geothermiemarkt in Europa verspricht für dieses Jahr viel Spannung mit Projekten kurz vor der Umsetzung, neuen und laufenden Bohrungen. Das Praxisforum am 12. September greift diese Entwicklung auf. Bis zum 15.
Projektleiter Thomas Neu verkündet den Erfolg der ersten Bohrung und nimmt zusammen mit dem Bürgermeister, der Energiebeauftragten der Gemeinde und einem Stadtrat ein Bad im Thermalwasser.