In die Reaktivierung ehemaliger OMV-Bohrlöcher investierte der OMV Future Energy Fund bisher 2,1 Millionen Euro. In Österreich sind derzeit über 1.000 Erdöl- und Erdgassonden in Betrieb, für die sich eine spätere geothermale Nachnutzung anbietet.
Bei der Erforschung und Entwicklung von Verfahren zur Nutzung der Geothermie setzt das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) auf den Standort Bochum. Am Campus der Hochschule entsteht in den kommenden zwei Jahren ein Großforschungszentrum für Geothermie.
Die Tata Power Ltd. hat mit der Regierung des westlichen indischen Bundesstaates Gujarat eine Absichtserklärung unterzeichnet, die Machbarkeit von 5 MW Geothermiekraftwerken zu prüfen.
Am Bohrloch des Geothermieprojektes in Basel-Kleinhüningen sind im Hinblick auf weitere Erkenntnisse ab dem 22. Januar 2009 Messungen im Bohrloch geplant. Diese sollen dann in die Risikoanalyse einfließen.
Gemeinsam mit Exorka International Limited will die Gemeinde Peiting nun die bergrechtliche Erlaubnis beantragen. Dies ist bereits der zweite Versuch der Gemeinde in die Geothermie einzusteigen.
Von den geplanten 3.055 Metern hat die Tiefenbohrung "Unterföhring Thermal 1" des Geothermieprojektes Unterföhring in etwas mehr als 50 Tagen eine Tiefe von 2.157 Meter erreicht.
Mit dem Jahreswechsel änderte sich der Firmenname, sowie das Logo der Karlsruher Beratungs- und Planungsgesellschaft GeoEnergy Consulting GmbH. Die Firma heißt nun 360plus Consult GmbH.
Für dieses Jahr hat das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) einen Etat von 1,5 bis zwei Millionen Euro eingeplant um seismische Untersuchungen im Erlaubnisfeld durchzuführen.