Bei einem positiven Ergebnis könnte ein 110-Millionen-Euro-Projekt entstehen, das 1.400 Haushalte und ein Freizeitzentrum mit geothermischer Energie versorgt.
Im oberbayerischen Ampfing, Landkreis Mühldorf am Inn, könnten eigentlich für die fossile Energieförderung gedachte Untersuchungen jetzt der regenerativen Wärme aus der Tiefe zugutekommen.
Im Rahmen des Projektes "Erdwärme Inn" wird aktuell eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, welche das geothermische Potenzial in der Region Polling und Tüßling für die Fernwärmeversorgung ermitteln soll.
Im Untergrund von Nordrhein-Westfalen werden erhebliche Potenziale Tiefer Geothermie vermutet. Derzeit werden Nah- und Fernwärmenetze Nordrhein-Westfalens allerdings nahezu vollständig mit fossilen Energieträgern gespeist.
Das Wirtschafts- und Energieministerium hatte einen Förderwettbewerb „Wärme aus Tiefengeothermie für NRW“ ins Leben gerufen. Interessierte Kommunen waren seit vergangenem Herbst aufgerufen, Projektskizzen einzureichen.
Die badenovaWärmeplus hat eine Aufsuchungserlaubnis zur Erkundung der Tiefengeothermie-Potenziale beim Regierungspräsidium Freiburg beantragt. Dies betrifft die Region zwischen Freiburg, Breisach und Müllheimmit insgesamt 19 Kommunen.
Die neu gegründete Geo-Energy Emsland GmbH will noch in diesem Jahr mit der Umsetzung des Projektes beginnen. Momentan laufen die Genehmigungsverfahren.
Die Norddeutsche Geothermietagung bietet wie keine andere Veranstaltung ein breites Spektrum an Themen rund um die oberrflächennahen und tiefen Erdwärme-Nutzung in Norddeutschland und dem angrenzenden Ausland. Bei Anmeldung vor dem 18.