Vom 25. bis 26. Oktober finden in Mals in Südtirol die Interalpinen Energie- und Umwelttage statt. Im Mittelpunkt stehen die Chancen einer regenerativen Energieversorgung.
Der italienische Energieversorgung Enel hat an seinem größten Geothermiestandort in Italien das erste Kraftwerk in Betrieb genommen, das eine 5 MW-Bioenergie-Anlage, in die Energieerzeugung aus geothermischem Dampf integriert.
Eine italienische Firma will die Wärme des größten europäischen Unterseevulkans im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien zur Stromproduktion nutzen.
Laut KPMG Iceland gewinnt Italien 843 MWe aus der geothermischer Energie und liegt damit weltweit unter den TopTen der geothermischen Energieerzeugung.
Enel Green Power, die für erneuerbare Energien verantwortliche Tochter von Italiens größtem Energieversorger will sich auf dem Geothermie-Sektor in der Türkei mit 142 Bohrlizenzen engagieren.
Der italienische Enregieversorger Exergia S.p.A. will in Deutschland im Bereich erneuerbare Energie expandieren und ist seit kurzem auch an einem Projektentwickler in der tiefen Geothermie im Oberrheingraben beteiligt.
In Larderello ist das Kraftwerk „Nuova Lagon Rossi“ mit 12 MW Leistung ans Netz gegangen. Betreiber ist die Enel Green Power. Bei voller Leistung kann das Kraftwerk bis zu 40.000 Haushalte mit Strom versorgen.