Am Nachmittag des 10. Oktobers begann das diesjährige Praxisforum Geothermie.Bayern mit zwei Workshops zu den Themen kommunale Wärmeversorgung und Förderpumpen für Geothermieanlagen.
Daimler Truck, EnBW und die Stadt Wörth am Rhein haben nach dem positiven Stadtratsbeschluss im Juli dieses Jahres das Joint Venture WärmeWerk Wörth GmbH gegründet. Dieses soll die Möglichkeiten einer klimaneutralen Energieversorgung des Mercedes-Benz-Werks Wörth sowie der Stadt Wörth am Rhein ausloten. Ziel ist die Feststellung der geothermischen Nutzbarkeit sowie gegebenenfalls der Bau und Betrieb einer Geothermie-Anlage zur Wärmegewinnung am Standort Wörth.
Bereits 2021 gründeten die Firmen Gemüsebau Steiner und Biohof Kirchweidach gemeinsam mit der Gemeinde Kirchweidach die „Naturwärme Kirchweidach-Halsbach GmbH & Co.
Die Gemeinden Grasbrunn, Haar, Vaterstetten und Zorneding sind sich nach übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Grundsatz darüber einig, ein gemeinsames Geothermieprojekt zu starten.
Die Wärmewende und damit verbundene Herausforderungen wie die Wärmeplanung stellt besonders kommunale Unternehmen wie Stadtwerke vor eine große Aufgabe.
Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) plant südlich von Babelsberg ein weiteres tiefes Geothermieprojekt. Bereits in der Vergangenheit wurde in Potsdam erfolgreich nach Erdwärme gebohrt. Momentan werden ca. 6.900 Haushalte mit Wärme versorgt.
Die BGR testet im Rahmen des Verbundprojekts Li+Fluids erstmals eine technische Umsetzung zur Extraktion von Lithium aus Tiefenwässern in Norddeutschland. Hierzu soll heißes Formationswasser aus ca.
Um eine bessere Datenlage für die Öffentlichkeit zu schaffen, beteiligt sich das Saarland am Verbundvorhaben „WärmeGut“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Ausbau der Oberflächennahen Geothermie in Deutschland.
Die Verantwortlichen des Zentralschweizer Kraftwerke AG (CKW) planen ein Geothermieprojekt in der Region Inwil/Perlen im Kanton Luzern. Dies soll zur Stromproduktion beitragen und somit helfen eine befürchtete Stromlücke im Winter zu verhindern, so die CKW.